Eigentlich waren es nur 16 Songs, dann hat Taylor nur zwei Stunden nach Albumrelease noch 15 (!) weitere Songs nachgeschossen. Über zwei Stunden dauert jetzt das Album mit 31 Titeln. Dazu schrieb Taylor auf Instagram, sie habe so viel qualvolle Lyrik ("tortured poetry") geschrieben, und die möchte sie mit allen teilen.
Herzschmerz-Platte
Das Album klingt größtenteils melancholisch und ist eine richtige Herzschmerz-Platte, denn sie verarbeitet in den Liedern ihre vergangenen und kaputtgegangenen Beziehungen. Für die "Swifties", die Taylor Swift Fans, ist das immer hochspannend, wer wohl in dieser und jener Zeile gemeint ist. Eine Mutmaßung ist, dass Swift vor allem ihre Trennung von ihrem Ex, Schauspieler Joe Alwyn, verarbeitet. Mit ihm war sie immerhin sechs Jahre zusammen.
Gerüchteküche
Ganz frisch ist zu Taylors Beziehungsstatus ein neues Gerücht dazu gekommen: Lief was zwischen ihr und Formel-1-Fahrer Fernando Alonso? Auf TikTok hat der Aston Martin Pilot Alonso ein Video hochgeladen, wo er Taylor Swifts Song "I‘m Gonna Get You Back" anhört. Dazu hält er sich den Zeigefinger vor den Mund: Psst! In dem Song singt Swift: "Ich bin ein Aston Martin, den du direkt in den Graben gelenkt hast und dann abgehauen bist und dich versteckt hast".
Die Stärke des Albums ist vor allem, dass Taylor Swift es schafft, ihre eigenen Geschichten und ihren persönlichen Kummer für alle greifbar und universal zu machen, so dass sich potenziell alle damit identifizieren können.
Kollaborationen
"The Tortured Poets Department" ist schon Swifts elftes Album. Sehr beachtlich, wenn man bedenkt, dass sie erst 34 Jahre alt ist. Bei manchen Songs hat Taylor auch andere Musiker eingeladen, zum Beispiel arbeitete sie mit der britischen Rock Band Florence & The Machine oder mit US-Rapper Post Malone zusammen.