Nahaufnahme eines Gitarristen

Der Sommer rockt!

Die beliebtesten Rock-Folgen der SWR1 Meilensteine

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SWR1

Die SWR1 Meilensteine sind aktuell in der Sommerpause, aber keine Sorge: Hier findet ihr die beliebtesten rockigen Folgen unseres Meilensteine Podcasts.

Insgesamt 269 Folgen unseres SWR1 Meilensteine Podcasts haben wir seit 2018 aufgezeichnet. Genretechnisch ist dabei so gut wie alles vertreten: Rock, Pop, Soul, Funk, Folk, elektronische Musik.

Bei den beliebtesten Platten sind aber vor allem Rockalben ganz weit vorne. Für die Meilensteine Sommerpause haben wir euch deshalb mal die fünf beliebtesten Folgen zu Rockalben zusammengesucht. Falls ihr trotzdem nicht genug bekommen könnt, findet ihr hier alle Folgen, der SWR1 Meilensteine, die aktuell online verfügbar sind!

Pink Floyd – "Dark Side Of The Moon"

"The Dark Side of the Moon" fehlt in quasi keiner der wichtigen Alben-Bestenlisten. Das Rolling Stone Magazin verändert seine "Top 500"-Liste immer mal wieder, aber in den Top 100 findet "Dark Side of the Moon" immer wieder seinen Platz. Und nicht nur bei der Fachpresse ist das Album mit dem Prisma ein stetiges Thema, sondern auch bei den Fans.

Das Album zählt zu den meistverkauften Platten aller Zeiten – natürlich nicht nur wegen des weltberühmten Plattencovers. Und auch nach 50 Jahren verkauft sich das Album jetzt noch mehrere tausend Mal pro Woche. Auch das spricht dafür, dass "Dark Side of the Moon" ein absoluter Klassiker ist.

Und weil dieses Album so großartig ist, konnten wir dem legendären Album nicht nur eine Folge widmen, sondern mussten selbst auch nochmal nachlegen mit Folge 2.

The Who – "Quadrophenia"

"Quadrophenia" erschien am 19. Oktober 1973 und sollte an die vorherigen Erfolgsalben "Who's Next" und "Tommy" anknüpfen. Das Album basiert auf den Ideen und Kompositionen von Pete Townshend, dem Kopf der Band. Leider standen die Produktion, Veröffentlichung und Tour aber unter keinem guten Stern.

Das Projekt hätte jederzeit in einem kompletten Desaster enden können.

Probleme, vor denen die Band stand, waren zum Beispiel die Trennung vom Management und ein Streit mit dem damals sehr bekannten Produzenten Glyn Johns, der schon mit den Beatles und den Rolling Stones gearbeitet hatte. Dann mussten sich The Who ein neues Studio bauen, welches bei den Aufnahmen noch nicht ganz fertig war. Anschließend hatten sie Probleme bei der Schallplattenproduktion, denn wegen der Ölkrise 1973 wurde das Erdöl knapp, aus dem die Vinyl-Platten bestehen.

The Rolling Stones – "Aftermath"

Mit "Aftermath" gelang denRolling Stones endgültig der musikalische Durchbruch. Es ist das erste Album der Stones, das durchgängig vom Songwriter-Duo Mick Jagger und Keith Richards geschrieben wurde.

Mick Jagger höchstpersönlich hat "Aftermath" in einem Rolling Stone-Interview von 1995 in den Meilenstein-Rang erhoben: "Für mich ist Aftermath ein Meilenstein, der endlich den Spuk beendete, der darin bestand, dass wir diese sehr schönen und zweifellos interessanten, aber eben doch Coverversionen von alten R'n'B-Songs machen mussten — denen wir, um ehrlich zu sein — nicht wirklich gerecht wurden."

Fleetwood Mac – "Rumours"

Mit 40 Millionen verkauften Einheiten, ist "Rumours" von Fleetwood Mac eine der meistverkauften Platten aller Zeiten. Bei der Grammy-Verleihung 1978 wurde "Rumours" zusätzlich als "bestes Album des Jahres" ausgezeichnet.

2022 war ein trauriges Jahr für die Band Fleetwood Mac und auch für deren Fans. Sängerin, Keyboarderin und Songwriterin Christine McVie ist verstorben. Von ihr stammt auch der sehr emotionale Song "Songbird" vom Album "Rumours".

Nirvana – "In Utero"

Nach dem großen Erfolg ihres zweiten Albums "Nevermind", sehnte sich Nirvana nach einer Zeit zurück, in der der Hype um sie noch nicht so groß war. Mit ihrem Album "In Utero" wollten sie sich vom Mainstream abgrenzen.

"In Utero" ist das dritte und letzte Studioalbum von Nirvana. Erschienen ist es am 13. September 1993 und es sollte nicht mehr viel mit ihrem Erfolgsalbum "Nevermind" zu tun haben. Statt des doch eher nach Rock-Pop klingenden Sounds, wollten sie wieder ein Album mit Ecken und Kanten machen, um den Hype um sie zu reduzieren, der die Band quasi über Nacht ereilt hat.

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