Dublin: Keine Wolkenkratzer, dafür urige Pubs
Moderne Großstadtarchitektur trifft auf alte schnuckelige Häuschen mit Kleinstadtflair. So könnte man in etwa das Stadtbild Dublins beschreiben. Wolkenkratzer findet man dort keine, dafür viele urige kleine Pubs, in denen man gerne einen Pint Bier trinkt. Und da Musik ein fester Bestandteil der irischen Kultur ist, ist es kaum verwunderlich, dass aus der irischen Hauptstadt Dublin auch diverse Musik-Größen, wie Sinéad O’Connor, U2-Frontman Bono und die Bands Boyzone und Thin-Lizzy kommen.
Bono: Spitzname von einem Dubliner Hörgerätegeschäft
Als erstes natürlich U2 – die große irische Rockband. Frontmann Bono, Gitarrist The Edge und ihre Mitmusiker haben sich schon in der Schule kennengelernt. Den Spitznamen Bono hat der U2-Sänger übrigens einem Geschäft für Hörgeräte namens "Bonavox" in Dublin zu verdanken. Das bedeutet so viel wie "gute Stimme". Die hat Bono natürlich!
70er-Rockband Thin-Lizzy: ein irischer Klassiker
Auch die Rockband Thin Lizzy ist aus der irischen Hauptstadt gekommen. Deren Songs machen noch heute gute Laune, zum Beispiel "Whiskey In The Jar" – ein klassisches irisches Trinklied. In Irland gibt es massig davon, die dann von Folk Bands wie The Dubliners oder eben von Thin Lizzy aufgenommen worden sind.
"Nothing Compares 2 U": von Dublin ging es um die Welt
Mit Sinéad O’Connor hat Dublin auch einen weiblichen Weltstar hervorgebracht. Ihren Hit "Nothing Compares 2 U" kennt die ganze Welt. Sinéad O’Connor verstarb am 26. Juli 2023 leider viel zu früh und wurde auf dem Deansgrange-Cemetery in ihrer Heimatstadt Dublin beigesetzt.
Teenie-Schwarm aus Dublin: Ronan Keating und Boyzone
Es kommen aber auch noch ganz andere Klangfarben aus Dublin. Zum Beispiel die Boyband der 90er Jahre, Boyzone. Da hat unter anderem Ronan Keating mitgesungen, und zwar auf dem Song "Picture Of You".
Diese Leckereien stärken in Dublin Bandsessions
Zu Essen gibt es in Dublin übrigens das Irish Stew, ein gulaschähnlicher Eintopf. Oder auch Dublin Coddle, ein Eintopf mit kleingeschnittenen Würstchen, Schinken und Kartoffeln. Das Ganze wird in einer kräftigen Brühe zubereitet – einfach lecker.
Früher hat man diesen Eintopf vor einem feuchtfröhlichen Wochenende gegessen, bevor es in die Pubs ging. Eine gute Grundlage also, nicht nur zum Feiern, sondern offensichtlich auch fürs Musikmachen.