Der Akku des Rades ist im Winter besonderen Belastungen ausgesetzt. Kälte können Akkus nicht gut ab. Daher solltet ihr dem Akku im Winter besondere Aufmerksamkeit schenken.
Akku im Winter nicht warm laden
Wenn ihr Abends von der Arbeit kommt oder von der Ausfahrt heimkommt, gebt eurem Akku etwas Zeit.
- Nehmt den Akku mit in die Wohnung.
- Wartet vor dem Aufladen ab, bis der Akku Zimmertemperatur erreicht hat.
Das schont die Akkuzellen und kann die Lebensdauer erheblich erhöhen.
Setzt den Akku erst bei Fahrtbeginn wieder ins Rad ein. Ein warmer Akku ist leistungsfähiger als ein kalter. Netter Nebeneffekt ist, dass der Akku während der Fahrt durch die ständige Leistungsentnahme warm bleibt.
Wenn ihr die Möglichkeit habt, nehmt den Akku am Ziel oder während längerer Pausen mit ins Warme.
Akku im Winter nie kalt laden
Vermeidet in jedem Fall, den kalten Akku zu laden! Die Zellen nehmen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt beim Laden unausweichlich Schaden.
Wer ganz vorsichtig sein möchte, kann zusätzlich noch eine Akkuhülle während der Fahrt benutzen. Diese Hüllen (meist sind sie aus Neopren) bieten während der Fahrt zusätzlichen Kälteschutz.
Bei mir kommt der Akku in einen Raum (Waschkeller). Dort habe ich eine smarte Steckdose so programmiert, dass das Ladegerät erst drei Stunden nach meiner Heimkehr anspringt. Drei weitere Stunden später schaltet es dann wieder ab.
Am nächsten Morgen kommt so ein frisch geladener und warmer Akku zum Einsatz.