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Sheryl Crow, Eric Clapton und Nelson Müller

Promis und ihre Adoptiv-Geschichten

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Sheryl Crow bei einem Auftritt 2023
Die Sängerin Sheryl Crow hat ihre zwei Söhne alleine adoptiert. Als sie noch mit ihrem früheren Verlobten Ex-Radprofi Lance Armstrong zusammen war, träumte sie von einer klassischen Familie – mit gemeinsamen Kindern und Haus und Garten. Doch die Hochzeit fand nie statt. Sie war über 40 und wollte unbedingt Kinder. Ihre Mutter hat damals zu ihr gesagt: Du musst doch nicht heiraten, um eine Familie zu gründen. Das geht auch so. Und so ist Sheryl Crow 2007 und 2010 Adoptiv-Mama geworden.
Lionel Richie und Tochter Nicole Richie
Auch Superstar Lionel Richie hat ein Kind adoptiert. Und zwar seine Tochter Nicole. Sie ist eigentlich die leibliche Tochter des früheren Bandkollegen von Lionel Richie, Peter Michael Escovedo. Er hatte Drogen- und Alkoholprobleme und bat deshalb Richie, sein Kind in seine Obhut zu nehmen. So zog Nicole im Alter von drei Jahren zur Familie Richie. Sechs Jahre später stimmte Escovedo einer Adoption zu.
Madonna
Madonna hat sechs Kinder. Nachdem ihre beiden leiblichen Kinder Lourdes Maria Ciccone Leon und Rocco Ritchie auf die Welt gekommen waren, entschloss sich die "Queen of Pop" seit 2006 David Banda, Mercy James, Stella und Esther in ihre Familie aufzunehmen.
Angelina Jolie und Brad Pitt
Auf die die gleiche Anzahl an Kindern kommen auch Angelina Jolie und Brad Pitt. Das Paar trennte sich zwar 2016, gemeinsam adopierten sie drei Kinder. So wuchs die Familie auf stolze sechs Zöglinge an: Maddox, Pax, Zahara und die leiblichen Kinder Shiloh und die Zwillinge Vivienne und Knox.
Schauspieler Jack Nicholson 2008
"The Shining"-Schauspieler Jack Nicholson hat erst mit über 30 Jahren erfahren, dass er adoptiert worden ist. Und dass die Frau, die er sein Leben lang für seine Schwester gehalten hat, in Wirklichkeit seine leibliche Mutter war und seine Mutter in Wirklichkeit seine Großmutter. Als seine leibliche Mutter als Teenager schwanger wurde, haben seine Großeltern ihn als ihr Kind ausgegeben.
Eric Clapton bei einem Auftritt 2021
Gitarrist und Sänger Eric Clapton hat eine ähnliche Lebensgeschichte wie Jack Nicholson. Seine Mutter Patricia Molly Clapton wurde als Teenager schwanger, sein Vater war kanadischer Soldat und hatte bei der Geburt bereits das Land verlassen. Als nichteheliches Kind wuchs Clapton ab seinem zweiten Lebensjahr bei seinen Großeltern mütterlicherseits auf. Jahrelang verheimlichten Rose Mitchell und Jack Clapp ihm seine Abstammung und ließen ihn in dem Glauben, seine Mutter sei seine Schwester.
Marilyn Monroe 1953
Hollywood-Legende Marilyn Monroe wurde nur wenige Tage nach ihrer Geburt von ihrer Mutter Gladys Pearl Baker an eine Pflegefamilie abgegeben. Sie wuchs dort und in weiteren Pflegefamilien auf. Später zog sie dann zur besten Freundin ihrer Mutter. Die leibliche Mutter von Marilyn war sowohl finanziell als auch psychisch nicht in der Lage, für ihr Kind zu sorgen.
Steve Jobs 2007
Steve Jobs, der Gründer von Apple, kam als Sohn eines syrischen Politikstudenten und einer deutschstämmigen Amerikanerin in San Francisco auf die Welt. Da die beiden nicht für den Unterhalt des Kindes sorgen konnten, gaben sie ihren Sohn als Sozialwaise zur Adoption frei. So kam er zu Paul Reinhold Jobs und Clara Jobs, von denen er den Namen Steven Paul Jobs erhielt. Erst 20 Jahre später erfuhr er von seinen leiblichen Eltern.
Koch Nelsen Müller 2020
Fernsehkoch Nelson Müllers Eltern kommen aus Ghana. Er kam jedoch als Kleinkind nach Deutschland, wo er in einer deutschen Pflegefamilie in Stuttgart-Plieningen aufwuchs. Im Februar 2013 wurde er von seinen Pflegeeltern adoptiert und nahm ihren Nachnamen Müller offiziell an. Zu seinen mittlerweile in London lebenden leiblichen Eltern hält er Kontakt.

Es gibt viele Promis, die Kinder angenommen haben oder selbst adoptiert worden sind. Einen kleinen Überblick gibt es hier.

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