Und das sind nur zwei kleine Beispiele von Musik, hinter der der britische Komponist, Arrangeur und Sänger steckt. Am 6. Februar 2024 wird er 75.
Mike Batt – der Entdecker
Der größte Wurf in seiner Karriere war vermutlich die Entdeckung von Katie Melua bei einem Vorsingen. Batt war total begeistert und hat ihr einen Zehn-Jahres-Vertrag bei seiner Plattenfirma gegeben und sie dann auch produziert. Dabei herausgekommen ist einer ihrer ersten Hits "The closest thing to crazy".
Den Song hatte Mike Batt in den 90ern selbst schon mal aufgenommen für ein Solo-Album. Aber viel passiert ist damals nichts. Katie Melua hat den Song wiederentdeckt und wollte ihn neu einspielen.
Danach ging ihre Karriere steil nach oben. Das war aber auch Mike Batts Verdienst. Er war Katie Meluas Mentor. Außerdem hat er hat die Star-Geigerin Vanessa Mae groß gemacht oder auch die junge Niederländerin Caro Emerald unter Vertrag genommen.
Mike Batt – der Hit-Schreiber
Mike Batt hat viel für andere Musiker gemacht und für große Namen Welthits geschrieben. Als Fan von Simon und Garfunkel ist er nicht nur besonders stolz auf die Zusammenarbeit mit Art Garfunkel, sondern hat auch den Hit "Bright Eyes" geschrieben.
Mike Batt selbst ist ein Weltstar, der ziemlich unsichtbar ist. Dabei ist seine Arbeit sehr vielseitig: Er hat Musik für Film und Fernsehen gemacht oder die TV-Show "Wetten, dass..?". In Großbritannien ist Batt in den 70-Jahren berühmt geworden für seine Hits der Kindersendung "Wombles". Mike Batt hat zusammen mit Andrew Lloyd Webber an Musicals gearbeitet und zum Beispiel das "Phantom der Oper" arrangiert. Eines seiner eigenen Musicals war "The Hunting of the Snark" (1986).
Mike Batt – der Autodidakt
Mike Batt ist Autodidakt, er hat sich alles selbst beigebracht. Daran erkennt man sein Talent. Die besten Orchester der Welt haben mit ihm gearbeitet, unter anderem das "London Symphony Orchestra". Also egal ob Musical, Film- oder Popmusik: Mike Batt ist in vielen Welten zu Hause und ein erstklassiger Künstler.