1976 widmen sich The Alan Parsons Project auf ihrem Album "Tales of Mystery and Imagination" den düsteren Texten des amerikanischen Autors Edgar Alan Poe.
Progressive Rock – Hochkultur trifft Popkultur
Beim Album "Tales of Mystery and Imagination" trifft Literatur auf Pop- und Rockmusik – Hochkultur auf Popkultur. Was absurd klingt, war aber in den 70er Jahren keine Seltenheit. Viele klassisch ausgebildete Musiker wandten sich mit ihrem Backround der Pop- und Rockmusik zu. Der Progressive Rock hat an vielen Stellen versucht klassische Hochkultur abzubilden.
Um diese Hochkultur auch musikalisch angemessen wiederzugeben, hat eine normale Band nicht ausgereicht. So haben sich The Alan Parsons Project noch etwas Unterstützung dazugeholt. Über 40 verschiedene Musiker waren an der Produktion des Albums beteiligt, unter anderem auch John Miles.
Die Idee zum Album "Tales of Mystery and Imagination"
Die Idee, die Texte von Edgar Alan Poe zu vertonen stammt nicht von Alan Parsons selbst, sondern von seinem Kollegen Eric Woolfson. Der kam spannenderweise über einen Marketing-Workshop auf die Idee zu dem Album.
Der Leiter dieses Workshops brachte Eric Woolfson auf die Idee zu dem Album, weil er erzählte, dass jedes Buch und jeder Film, der die Inhalte von Edgar Alan Poe verarbeitet hatte Gewinn erzielt hat – ein gutes Vorzeichen auch für ein Album zu den Werken des Schriftstellers – und auch hier sollte der Leiter des Marketing-Workshops recht behalten.
Für The Alan Parsons Project war Deutschland wichtig
"Tales of Mystery and Imagination" war Alan Parsons Startschuss für eine unglaubliche Musikerkarriere. Vor allem in Deutschland kam die Musik von Alan Parsons richtig gut an. Alan Parsons hat viele Alben veröffentlicht, am erfolgreichsten war er allerdings bei uns in Deutschland. Mit vier verschiedenen Platten hat er es bei uns an die Spitze der Charts geschafft.
Shownotes
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