In SWR1 Leute verrät er seine wichtigsten Tipps, wie man stark durch Krisen kommt.
Panik raubt Energie und schwächt das Immunsystem
Gleichzeitig sollte man aber auch übertriebenen Optimismus vermeiden und Risiken nicht ausblenden. Marc Wallert rät beim Umgang mit der Coronoa-Krise zu einer Mischung aus positivem Denken und besonnenen Handeln.
Wichtig: Akzeptanz der Situation
Er selbst hat die 140 Tage im Dschungel überlebt, weil er gelernt hat, die Situation zu akzeptieren und das Beste daraus zu machen. Geholfen hat ihm auch die Hoffnung, dass alles gut ausgehen würde. Und dass er den Fokus auf positive Dinge richtete – sei es die Natur im Dschungel oder die Beschäftigung mit den anderen Geiseln, für die er da sein konnte. Manchmal half auch nur noch Galgenhumor.
Dankbarkeit
Die empfindet er heute, wenn er auf die Geiselnahme zurückblickt. Denn durch sie hat er viele Dinge erfahren, die heute für sein Leben wichtig sind. Nachdem er erst als Manager und Führungskraft in verschiedenen Unternehmen tätig war, machte er seinen Traum wahr und coacht heute als "Fachmann für Resilienz" Unternehmen und Privatleute in Krisensituationen.