Carla Reemtsma steht ein für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit. Sie ist aktiv bei Fridays for Future und fordert einen Politikwechsel, um den Klimawandel zu stoppen.
Inspiriert von Greta Thunbergs Rede 2018 auf dem Klimagipfel in Katowice, beschließt Carla Reemtsma politisch aktiv zu werden. Die gebürtige Berlinerin organisiert Klimastreiks in ihrer ehemaligen Studienstadt Münster, wo sie Politik und Wirtschaft studiert hat. Schon Carlas Großmutter war in der Anti-Atomkraft-Bewegung aktiv, dass mit ihrer Cousine Luisa Neubauer gleich zwei der Enkelkinder für unsere Erde kämpfen, ist eher Zufall. Mittlerweile lebt sie wieder in Berlin und studiert Ressourcenökonomik. Carla ist eines der bekanntesten Gesichter der deutschen Fridays-For-Future-Bewegung und eine der führenden Stimmen für Klimagerechtigkeit in Deutschland: Sie organisiert weiterhin Proteste und ist Pressesprecherin für FFF in zahlreichen Talkshows und Konferenzen. Was ihr am Herzen liegt: Den Klimawandel zu stoppen, den Planeten zu schützen und ihn für nachfolgende Generationen zu erhalten!
Fridays for Future in Deutschland
Doch wie geht das? Und was kann jede einzelne Person dagegen tun? Für Carla ist klar: Es braucht einen grundlegenden Politikwechsel und Systemwechsel für eine gerechte Klimapolitik. Den wohl größten Erfolg feiern Carla und ihrer Mitstreiter:innen durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das bestätigt: Auch für nachfolgende Generationen gibt es ein Recht auf Zukunft und Klimaschutz! Das nachgebesserte Klimaschutzgesetz der Bundesregierung hält sie dennoch für zu schwach. Nur mit sofortigen Maßnahmen könne eine Erderwärmung über 1,5 Grad noch verhindert werden – denn schon jetzt sind die die Folgen des Klimawandels verheerend!