Max Moor ist ein schweizer Fernsehmoderator. Seit seinem Diplom an der Zürcher Schauspiel-Akademie arbeitet er als Schauspieler, Autor, Reporter, Produzent und Sänger im deutschsprachigen Raum. Seine Karriere begann mit der Moderation des Kulturmagazins Kunst-Stücke und der Call-in-Sendung Talk Radio beim ORF. Über die Grenzen Österreichs wird er unter anderem als Moderator des VOX-Magazins Canale Grande bekannt, mit dem Telestar, dem Goldenen Gong und dem Silbernen Kabel ausgezeichnet und für den Grimme-Preis nominiert. Seine Anrede der Zuschauer als »Liebe Zielgruppe« erreichte Kultstatus. Seit 2007 moderiert Moor die ARD-Kultursendung ttt – titel, thesen, temperamente, präsentiert und moderiert eine Vielzahl von Specials und Sondersendungen bspw. auf 3sat und Kulturveranstaltungen, wie zum Beispiel Planet Erde – Live in Concert. 2009 veröffentlichte er sein erstes Buch Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht. Es folgen drei weitere Titel im Rowohlt Verlag. 2013 ändert Moor seinen Vornamen von Dieter in Max. Mit seiner zweiten Frau Sonja engagiert er sich in dem gemeinsamen Projekt Modelldorf Hirschfelde, nahe des nordöstlichen Stadtrands von Berlin in Brandenburg, für ein »ökologisches und soziales Miteinander«. Seine Tochter aus erster Ehe ist die Schauspielerin Miriam Stein. Die Verleihung des Deutschen Dokumentarfilmpreises moderiert er 2022 zum vierten Mal, zweimal davon digital im Netz.
Alles zum SWR Doku Festival
Nach dem Festival ist vor dem Festival Das Festival 2022 ist vorbei, doch vieles bleibt!
Endlich wieder Filme im Kino auf großer Leinwand und mit vollem Sound! Endlich wieder ein Festival mit wirklichen Begegnungen! Das war das SWR Doku Festival 2022 als Publikumsfestival nach zwei Digital-Ausgaben.
Deutscher Dokumentarfilmpreis 2022 verliehen Geteilter Hauptpreis für „Herr Bachmann und seine Klasse“ von Maria Speth und für „Dear Future Children“ von Franz Böhm / Preisverleihung am 24. Juni 2022
Bei einer festlichen Veranstaltung, moderiert von Max Moor, wurde heute Abend (24. Juni 2022) in Stuttgart der Deutsche Dokumentarfilmpreis in sechs Kategorien verliehen. Jurymitglieder waren unter anderem Regina Ziegler, Gero von Boehm und Campino. Der mit 20.000 Euro dotierte, vom Südwestrundfunk (SWR) und der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH (MFG) gestiftete Hauptpreis wurde in diesem Jahr geteilt und geht je hälftig an die Filmregisseurin Maria Speth für „Herr Bachmann und seine Klasse“ und an Franz Böhm für „Dear Future Children“. Die Aufzeichnung der Preisverleihung ist in der Folgewoche auf der Website des SWR Doku Festival abrufbar.
Special: Film-Porträt und Friedemann Vogel live vor Ort! Friedemann Vogel - Verkörperung des Tanzes
Ein besonderer Abend beim SWR Doku Festival widmet sich dem weltbekannten Ausnahmetänzer Friedemann Vogel. Wir lernen seine persönlichen Seiten kennen in einem filmischen Porträt von Katja Trautwein. Anschließend an den Film erleben Sie Friedemann Vogel live vor Ort im Gespräch mit der Regisseurin des Films und dem Moderator Thomas Aders.