Volleyball | Bundesliga

Allianz MTV Stuttgart siegt im Spitzenspiel gegen Schwerin

Stand
Autor/in
Michael Richmann

Allianz MTV Stuttgart konnte sich im Spitzenspiel der Volleyball Bundesliga gegen den SSC Palmberg Schwerin durchsetzen. Doch die Schwäbinnen machten es ungewohnt spannend.

Die Volleyballerinnen des Allianz MTV Stuttgart haben beim 3:2-Sieg im Spitzenspiel gegen den SSC Palmberg Schwerin gezeigt, dass sie auch in dieser Saison das Maß der Dinge sind, dass sie dominant sein aber auch mit Rückschlägen umgehen können. Denn in den ersten beiden Sätzen spielten die Deutschen Meisterinnen auch ohne ihren erkrankten Superstar Krystal Rivers ihre Dominanz aus - entsprechend deutlich die Ergebnisse: 25:20 und 25:17. Mit der 2:0-Führung im Rücken gingen die Schwäbinnen in den dritten Durchgang.

Allianz MTV Stuttgart plötzlich fahrig

In diesen starteten die Stuttgarterinnen jedoch etwas fahrig und mussten Schwerin so erst einmal davonziehen lassen. Zwar gelang es Jolien Knollema und Co. sich wieder heranzukämpfen und sogar auszugleichen. Letztlich konnten sie jedoch nicht verhindern, dass Schwerin den Satz an sich riss. Es war der erste verlorene Satz in der laufenden Bundesliga-Saison.

Das Team von Trainer Konstantin Bitter, der seinen Vertrag unter Woche bis 2027 verlängert hat, wollte den Tiebreak unbedingt verhindern und alle drei Punkte in der Scharrena behalten. Die Power der ersten beiden Sätze war jedoch verloren gegangen. Und so liefen die Stuttgarterinnen schon früh einem Rückstand hinterher. Am Ende hieß es 15:25 und sie mussten in den fünften Satz.

Erster Punktverlust für Allianz MTV Stuttgart

Im Tiebreak war Stuttgart unter Druck. Kurz wirkte es so, als könnte Schwerin den Schwung der Sätze drei und vier auch im Tiebreak nutzen. Stuttgart kämpfte sich heran und konnte sich am Ende doch noch deutlich mit 15:8 durchsetzen. Durch den Sieg in fünf Sätzen behalten die Stuttgarterinnen jedoch nur zwei Punkte im Ländle. Der dritte geht an Schwerin. Es war der erste Punktverlust der Schwäbinnen, die die Tabellenspitze daher erstmal an den Dresdner SC abgeben müssen.

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Autor/in
Michael Richmann