Sportgymnastik

Nach tragischem Tod von Mia Sophie Lietke: Obduktionsergebnis steht fest

Stand
Redakteur/in
Johann Schicklinski

Etwas mehr als drei Monate nach dem tragischen Tod der Gymnastin Mia Sophie Lietke steht das Obduktionsergebnis fest.

"Die bei der Athletin durchgeführte gerichtliche Obduktion ergab laut Bericht der durchführenden Einrichtung als Todesursache eine beidseitige Lungenarterienembolie, die zu einem akuten Rechtsherzversagen geführt hat", sagte der Ärztliche Direktor der Uniklinik Tübingen, Andreas M. Nieß. "Eine eindeutige Ursache für dieses Ereignis ließ sich nicht nachweisen."

Die in Ulm geborene Sportgymnastin war im November in Fellbach-Schmiden im Alter von nur 16 Jahren "plötzlich und unerwartet" verstorben, wie es damals in einem Statement des Deutschen Turner-Bund (DTB) geheißen hatte. Über die Todesumstände waren zunächst keine Angaben gemacht worden. Wie die Staatsanwaltschaft Stuttgart dem SWR auf Anfrage inzwischen mitteilte, ermittelt sie in diesem Fall weiter.

Die Gymnastin war am Leistungszentrum in Fellbach-Schmiden Trainingskameradin von Sechsfach-Weltmeisterin Darja Varfolomeev.

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