Sie springt mit dem Fahrrad spektakulär über Hindernisse und braucht dafür die perfekt Mischung aus Konzentration, Kraft und Balance: Nina Reichenbach vom RSV Ellmendingen war als Top-Favoritin gestartet und ihr Plan vom siebten WM-Titel schien auch zunächst aufzugehen. Der Parcour ist in Sektionen aufgeteilt, in jeder Sektion müssen die Fahrerinnen Hindernisse überwinden und so Punkte sammeln.
Reichenbach holte einen Rückstand auf und lag zwischenzeitlich in Führung. Dann bekam sie in der fünften Sektion keine Punkte. Sowas war ihr vorher noch nie passiert: "Normalerweise kann ich mit Druck gut umgehen, aber heute hat es nicht geklappt, und ich habe das erste Mal in meiner Karriere keine Punkte in einer Sektion bekommen. Das ist ziemlich ärgerlich, denn der siebte WM-Titel wäre drin gewesen", sagte die 25 Jahre alte Baden-Württembergerin.
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Reichenbach rettet Bronzemedaille
In ihrem zehnten WM-Finale kämpfte sich Reichenbach aber stark zurück und erreichte nach vier Durchgängen 180 Punkte. Damit belegte sie den dritten Platz: "Jetzt habe ich Bronze und bin auch damit richtig happy und werde nächstes Jahr wieder angreifen," sagte Reichenbach nach dem Wettkampf. Weltmeisterin wurde die Spanierin Alba Riera mit 210 Punkten, Silber gewann die Vera Baron (ebenfalls Spanien, 200 Punkte).
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