Leichtathletik

Weitspringerin Malaika Mihambo erneut deutsche Hallen-Meisterin

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Maximilian Springer

Wenn es um Titel geht, ist Malaika Mihambo da. Bei den deutschen Hallen-Meisterschaften gewinnt der Weitsprung-Star knapp, ihre Konkurrentin schafft die Olympia-Norm.

Weitspringerin Malaika Mihambo von der LG Kurpfalz hat ihre Siegesserie bei deutschen Leichtathletik-Meisterschaften fortgesetzt. Die im Vorjahr lange verletzte Olympiasiegerin und zweimalige Freiluft-Weltmeisterin gewann in Leipzig mit 6,93 Metern und holte ihren siebten nationalen Hallen-Titel in Folge. Die in diesem Winter nach einem Muskelfaserriss zurückgekehrte Mihambo konnte damit erstmals seit ihrem Comeback wieder überzeugen.

Zweite Assani schafft Olympia-Norm

Knapp geschlagen Zweite wurde Mikaelle Assani. Mit 6,91 Metern übertraf sie sowohl die Olympia-Norm als auch die Norm für die Hallen-Weltmeisterschaften vom 1. bis 3. März in Glasgow. Die bisherige deutsche Jahresbeste Laura Raquel Müller von der Unterländer LG landete mit 6,48 Metern auf Rang drei. Die letztjährige WM-Neunte Maryse Luzolo hatte mit Achillessehnenproblemen kurzfristig abgesagt.

Trier, Leipzig

Leichtathletik Gesa Krause gewinnt auch Hallen-Titel über 1.500-Meter

Für die zweimalige Hindernis-Europameisterin Gesa Krause liefen die deutschen Hallen-Meisterschaften optimal. Die nach einer Babypause zurückgekehrte Krause gewann auch über 1.500 Meter.

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Mihambo siegt mit zwei Zentimetern Vorsprung

Weiter als Mihambo sprang in dieser Hallensaison nur die Amerikanerin Tara Davis-Woodhall, die am Wochenende bei den US-Meisterschaften 7,18 Meter schaffte.

Assani legte im ersten Versuch mit persönlicher Hallen-Bestweite von 6,81 Metern stark vor, Mihambo überbot diese Marke im zweiten Versuch um zwei Zentimeter und steigerte sich im dritten Durchgang auf 6,93 Meter. Assani fehlten danach nur zwei Zentimeter zu dieser Marke.

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