Von Beginn an entwickelte sich eine intensive Partie mit vielen harten, aber fairen Zweikämpfen und Bodychecks. Nach einem torlosen ersten Drittel traf Kölns Maximilian Kammerer (26.) zur Führung. Lange ließ sich Mannheim davon in der eigenen Halle davon nicht verunsichern. Daniel Fischbuch glich nach Vorarbeit von Mark Michaelis nur fünf Spielminuten später aus.
Vier Sekunden vor Drittel-Ende brachte Alexandre Grenier im Powerplay (40.) die Haie wieder in Front, Kammerer (46.) erhöhte anschließend mit seinem zweiten Treffer. Frederik Storm (55.) machte mit dem vierten Kölner Tor schlussendlich alles klar.
Für die Adler war es die erste Heimniederlage nach zuletzt neun Siegen. Auf Platz drei liegend sind die Mannheimer weiter klar auf Play-off-Kurs.
Schwenningen geht in Berlin leer aus
Die Schwenniger Wild Wings bekamen bei den Eisbären Berlin mit 3:7 (1:5, 1:2, 1:0) die Grenzen aufgezeigt. Dabei lag das Team bereits nach dem ersten Drittel entscheidend zurück.
Liam Kirk erzielte einen Hattrick (14., 16., 19.) für die Berliner und legte im zweiten Drittel nach (36.). Den Torreigen hatten im letzten Heimspiel des Jahres Ty Ronning (9.) und Blaine Byron (11.) eröffnet. Auch Olivier Galipeu (36.) traf. Die Treffer von Mirko Höfflin (20.), Alexander Karachun (34.) und Arkadiusz Dziambor (43.) für den Tabellenachten aus Schwenningen blieben lediglich Randnotiz.
