51 Spiele, 77 Punkte – und ein enttäuschender achter Tabellenplatz. Das ist das vorläufige Fazit der Hauptrunde. Eine Platzierung, die nicht einmal für die Playoffs reicht. Der achtfache deutsche Meister aus Mannheim muss dieses Mal also den Umweg über die sogenannten Pre-Playoffs nehmen.
Gegner in den Pre-Playoffs noch offen
Dabei steht der Gegner in den Pre-Playoffs noch nicht fest. Gegen wen gespielt wird, entscheidet sich erst am Freitagabend nach dem letzten Hauptrundenspiel. Die gute Nachricht: Die Mannheimer Adler haben in jedem Fall Heimrecht in dieser Qualifikationsrunde, die nach dem Modus Best of Three ausgetragen wird. Will heißen: Die Mannschaft, die zwei von maximal drei Spielen gewinnt, zieht in die Playoffs ein, zunächst ins Viertelfinale.
In den sogenannten Pre-Playoffs treffen die Adler entweder auf den ERC Ingolstadt, Tabellenneunter mit 71 Punkten, oder die Nürnberg Ice Tigers, Tabellenzehnter mit 69 Punkten. Adler-Trainer Dallas Eakins sagte im Vorfeld der Partie gegen die Kölner Haie, für ihn spiele der Gegner in den Pre-Playoffs keine Rolle.
Bei den Spielern herrscht eine gewisse Enttäuschung über den bisherigen Saisonverlauf, bei Stürmer David Wolf etwa. Aber er blickt optimistisch auf das letzte Hauptrundenspiel gegen die Kölner Haie und auch auf die anstehenden Pre Play Offs. Ebenso sein Kollege Tom Kühnhackl. Dessen Motto: Am Freitag ein gutes Spiel gegen Köln abliefern und mit einem positiven Gefühl am Sonntag in die Pre-Playoffs starten.
Kurze Vorbereitungszeit
Direkt nach dem letzten Hauptrundenspiel am Freitagabend in Köln bleiben den Mannheimer Adlern keine 48 Stunden bis zum Start in die Pre- Playoffs, denn schon am Sonntag um 16 Uhr 30 stehen sie wieder auf dem Eis. Das aber immerhin zuhause in der Mannheimer SAP-Arena. Also ohne weitere Reisezeit.
Die Pre-Playoffs sind nach maximal drei Spielen und spätestens am 14. März abgeschlossen. Die Play-Offs starten am 16. März mit den Viertelfinalbegegnungen. Die Halbfinalserie beginnt am 1. April, die Finalserie am 17. April.