Diekmeier hatte nach der abgelaufenen Saison seine Laufbahn beendet, jetzt schlägt er als Assistent von Trainer Sreto Ristic ein neues Kapitel an der Seitenlinie auf. "Er war der Spieler, der von Beginn an die DNA des SV Sandhausen vorgelebt hat. An ihm kann sich noch heute jeder Spieler ein Beispiel nehmen. Genau diese Mentalität soll er jetzt als Trainer einbringen", wird SVS-Präsident Jürgen Machmeier in einer Mitteilung zitiert.
Dennis Diekmeier und der SVS - das passt
Diekmeier selbst freut sich auf die neue Herausforderung bei dem Klub, der ihm "in den vergangenen Jahren unfassbar ans Herz gewachsen" ist. Der 34-Jährige will "positive Emotion ins Coaching einbringen und der Mannschaft dadurch weiterhelfen".
Diekmeier war 2019 nach Stationen bei Werder Bremen und dem 1. FC Nürnberg vom Hamburger SV zum SVS gekommen und hatte sich bei den Kurpfälzern schnell zur Integrationsfigur entwickelt. Insgesamt bestritt er 150 Spiele für den SVS, in denen er vier Tore erzielte und 19 weitere vorbereitete.