Fußball | Europa League

Christian Streich warnt vor Piräus - SC Freiburg will die K.o.-Runde klar machen

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Johann Schicklinski

Gegen Olympiakos Piräus (Donnerstag, 18:45 Uhr) kann der SC Freiburg vor heimischer Kulisse den entscheidenden Schritt in Richtung K.o.-Phase der Europa League gehen. Trainer Christian Streich warnt vor einer "richtig starken Mannschaft".

SC-Coach Streich hat vor dem Europa-League-Spiel gegen Olympiakos Piräus großen Respekt vor dem griechischen Rekordmeister. "Das ist eine richtig starke Mannschaft mit vielen guten Einzelspielern", sagte der 58-Jährige. "Das wird ein richtig schweres Spiel."

Remis würde reichen, aber Freiburg peilt einen Sieg an

Die Breisgauer, die das Hinspiel 3:2 (2:1) gewonnen haben, liegen nach vier Spieltagen punktgleich mit West Ham United (jeweils neun Zähler) an der Spitze der Gruppe A. Mit einem Remis gegen die drittplatzierten Griechen (vier Zähler) wäre der Einzug in die K.o.-Runde bereits perfekt. Bei einer Niederlage droht noch der Abstieg in die Conference League.

Um vor dem abschließenden Gruppenspiel am 14. Dezember bei West Ham weiter gute Karten im Kampf um den Gruppensieg zu haben, peilen die Freiburger vor den 34.000 erwarteten Zuschauern indes einen Sieg an.

Lucas Höler wünscht sich ein "Endspiel um den Gruppensieg in London"

"Der Druck liegt bei Piräus. Wir haben auf dem Schirm, dass es für Olympiakos die letzte Chance ist. Dennoch wollen wir gewinnen, um in London ein Endspiel um den Gruppensieg zu haben", sagte Stürmer Lucas Höler. "Aber das ändert nichts an unserer Herangehensweise. Vor allem zu Hause ist es unser Anspruch, die drei Punkte hierzubehalten." Streich ergänzte: "Wir müssen unseren Rhythmus durchsetzen."

Dem Sport-Club stehen wieder mehr personelle Alternativen zur Verfügung als zuletzt. Sowohl der ungarische Nationalspieler Roland Sallai als auch das deutsche U21-Talent Merlin Röhl sind nach überstandenen Verletzungen wieder Optionen für das Heimspiel.

Christian Streich freut sich über "mehr Möglichkeiten"

"Das ist total wichtig für uns, dass sie zurück sind", sagte Trainer Streich. "Dadurch haben wir wieder mehr Möglichkeiten. Zuletzt waren die Variationsmöglichkeiten schon gering." Im zurückliegenden Bundesliga-Spiel gegen den SV Darmstadt 98 (1:1) saßen vier Spieler auf der Bank, die in dieser Saison bereits bei der zweiten Mannschaft in der 3. Liga zum Einsatz gekommen waren.

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