Nach der witterungsbedingten Absage des Spiels gegen Union Berlin (das Spiel wird am 7. Februar um 18:30 Uhr nachgeholt) tritt Mainz 05 bei Eintracht Frankfurt an. Für Siewert eine schwere Aufgabe gegen eine Mannschaft, die über ein "flexibles" Aufbauspiel verfüge und das Spiel mit dem Ball gestalten wolle. Mit aggressivem und frühem Stören will der 05er-Coach den Gegner kontrollieren.
Mainz 05 mit internem Wettkampf
Siewert hätte auf die verlängerte Auszeit gerne verzichtet. "Fakt ist, wir waren nicht froh über die Pause. Wir hätten ja gerne gespielt", sagte der Trainer vor der Partie am Freitagabend (ab 20:30 Uhr im Liveticker und Audiostream auf sportschau.de). "Aber wir haben intern einen Wettkampf durchgeführt, elf gegen elf gespielt. Die Intensität war trotzdem da. Wir haben die Zeit genutzt, um Inhalte zu trainieren."
Personell kann Siewert in Frankfurt auf den zuletzt angeschlagenen Kapitän Silvan Widmer setzen, der zuletzt per sehenswertem Schuss den 1:1-Endstand gegen den VfL Wolfsburg erzielt hatte. Auch Sepp van den Berg ist einsatzfähig. Bei Brajan Gruda habe es dagegen zuletzt einige Problem gegeben. so Siewert.
Siewert macht sich keine Sorgen
Trotz des Verharrens auf dem Relegationsplatz mache er sich noch "keine Sorgen. Es ist alles eng beieinander, es sind noch ganz viele Spiele", führte Siewert aus: "Es ist eine lange Rückrunde. Es ist eine schwierige Situation. Aber wir werden alles geben, um gemeinsam da rauszukommen."
Es brauche statt der stetigen Unentschieden mal ein großes Erfolgserlebnis. "Wir müssen aus kleinen Tippelschritten einen großen Sprung machen. Das geht nur mir Siegen", so der Coach.