SWR Sport: Wie waren die ersten Tagen mit der Mannschaft?
Ba-Muaka Simakala: Ich wurde sehr gut aufgenommen. Ich kenne ja schon einige Spieler, gegen viele habe ich schon gespielt. Mit Marlon Ritter habe ich damals schon bei Gladbach, mit Aaron Opoku bei Osnabrück zusammengespielt, gegen Richmond Tachie mit Dortmund. Also mit einigen Spielern hatte ich schon Begegnung auf Platz. Ich wurde auch vom Staff sehr gut aufgenommen. Ich freue mich einfach hier zu sein.
Man hat das Gefühl, dass ihr euch sehr gut versteht. Dass ihr auch viele Späße macht. Ist das wirklich so oder trügt der Eindruck?
Wie gesagt, wir kennen uns ja schon sehr gut. Vor allem Aaron Opoku und ich. Wir haben sehr viel Zeit miteinander verbracht in Osnabrück. Du wirst hier herzlich aufgenommen, das sind coole Jungs, mit denen man sich super versteht. Auf und neben dem Platz.
Du bist ausgeliehen von Kiel bis Saisonende. Warum der FCK?
Es gab ja schon mal eine Anfrage. Nach der Saison in Osnabrück war das schon mal Thema, ob ich hier hinkommen möchte. Dazu hatte ich mich damals nicht entschieden. Jetzt hatte ich wenig Spielzeit bei Kiel, und da hat sich das einfach so ergeben. Die Gespräche waren gut - und deswegen bin ich jetzt hier.
Was sind deine persönlichen Ziele für die Rückrunde?
Für einen Spieler ist es immer wichtig, viel Spielzeit zu haben, Tore zu schießen und Vorlagen zu geben. Und ja, man freut sich einfach darauf, etwas Großes zu schaffen. Um eine erfolgreiche Rückrunde zu spielen, werde ich alles tun.
Du bist vorne variabel einsetzbar. Wo hast Du den größten Einfluss aufs Spiel?
Ich würde mal sagen, dass ich bei einer 4-3-3-Formation viel Einfluss nehmen kann. Da habe ich letzte Saison in der 3. Liga 19 Tore geschossen - da habe ich links vorne gespielt. Aber wie gesagt, ich bin da sehr variabel. Du kannst mich im Zentrum hinstellen oder auf außen, mir ist das eigentlich egal. Ich möchte eigentlich einfach nur spielen. Einfach nur auf dem Platz stehen.