FCK-Trainer Dirk Schuster

Fußball | 2. Bundesliga

FCK-Trainer Dirk Schuster und seine drei "Wunschgedanken" auf dem Transfermarkt

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Marius Zimmermann
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Michi Glang

Rund eine Woche vor dem Zweitliga-Auftakt gibt es beim 1. FC Kaiserslautern für Trainer Dirk Schuster noch drei Positionen, auf denen sich der FCK verstärken kann - und sollte.

Dirk Schuster wirkte zufrieden beim FCK-Medientag. Vor dem ersten Zweitliga-Spiel gegen den FC St. Pauli (29.07. um 13 Uhr) sieht der Trainer die Roten Teufel bereits in einer guten Verfassung. Dennoch gilt es laut Schuster, den Kader des FCK noch durch Neuzugänge zu optimieren.

"Wenn man auf die Grundformation im letzten Spiel schaut mit einer Dreierkette, in der aushilfsweise Jean Zimmer agieren musste oder vorher auch Julian Niehues, da zeigt sich schon, dass wir auf der Innenverteidigerposition etwas tun müssen und werden", sagte Schuster im Gespräch mit SWR Sport. Das gelte unabhängig davon, ob der FCK mit einer Dreier- oder Viererkette aufläuft.

Die Sechserposition als Dauer-Baustelle beim FCK

Zweite Baustelle laut Schuster ist die Position im defensiven Mittelfeld. "Es ist kein Geheimnis, dass wir auf der Sechserposition noch suchen. Das ist ja seit über einem Jahr bekannt", sagte der 55-Jährige.

Vor der letzten Saison hatte der FCK Gespräche mit Florian Flick vom FC Schalke 04 geführt, der sich dann aber leihweise dem 1. FC Nürnberg anschloss. Flick könnte auch jetzt wieder ein Kandidat sein. Klar ist: Gute Sechser sind begehrt auf dem Transfermarkt, entsprechend schwierig gestaltet sich die Suche für die Roten Teufel. Da ist Geduld gefragt. Gut möglich, dass ein Neuer erst im Laufe der Saison zum Kader stößt, das Transferfenster ist noch bis zum 1. September geöffnet.

FCK: Backup für Terrence Boyd soll kommen

Auch im Angriff will der FCK personell noch nachlegen. "Wenn Terrence Boyd vorne ausfällt, ist es auch ein bisschen dünn. Das sind momentan die drei größten Wunschgedanken, die wir als Trainer noch haben und die sich hoffentlich in naher Zukunft erledigen werden", sagte Schuster.

Als potenzielle Boyd-Konkurrenten wurden zuletzt Ragnar Ache von Eintracht Frankfurt (war an Greuther Fürth ausgeliehen) und Juan José Perea vom VfB Stuttgart gehandelt.

Schuster lobt die Neuzugänge

Mit den bisher getätigten Transfers von Tobias Raschl (Greuther Fürth), Richmond Tachie (SC Paderborn), Tymoteusz Puchacz (Union Berlin) und Jan Elvedi (Jahn Regensburg) ist Schuster durchweg zufrieden.

"Es sind alle Neuen bei uns sehr gut integriert worden. Die Mannschaft hat es den Jungs auch super leicht gemacht. Und die Neuen haben sich so eingebracht, dass es überhaupt gar keine Probleme gab", sagte Schuster.

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