Der AI Act soll die Risiken von Künstlicher Intelligenz in Europa in den Griff bekommen. Aber womöglich verjagt das Gesetz wichtige Startups.
Die EU tritt mit dem AI Act ziemlich entschlossen Risiken durch Künstliche Intelligenz entgegen. Die EU riskiert aber auch einen Braindrain, würgt womöglich die Gründung von Startups ab. Dadurch könnte sich ein Problem ergeben: wichtige KI-Programme würden nicht mehr in Europa entwickelt. Anna Planken und David Ahlf besprechen in dieser Plusminus-Folge, welche Stellschrauben es gibt, um diese Risiken einzudämmen - und wie weit Deutschland damit ist.
Links und Quellen:
- Die Digitalstrategie der EU: KI soll so entwickelt werden, dass die Menschenrechte beachtet werden.
- KI-Wissen für die EU-Staaten gebündelt: Das KI-Büro der EU
- Die Bundesregierung zur Balance zwischen Innovation und Schutz vor Risiken
- Künstliche Intelligenz in Deutschland (OECD-Bericht zu KI in Deutschland vorgestellt vom Bundeswirtschaftsministerium)
- Das hält der KI Bundesverband bei der Umsetzung des AI Acts in Deutschland für wichtig.
- So arbeitet KI ganz praktisch - erklärt von jungen Startup-Gründerinnen
- So hat Sabina Wolf in der Plusminus-TV-Sendung über den AI Act berichtet.
Das Team:
Hosts: Anna Planken & David Ahlf
@anna.planken auf Instagram
@davidihrswisst auf Instagram
Autorin: Sabina Wolf
Redaktion: Christian Sachsinger
Der Podcast "Plusminus. Mehr als nur Wirtschaft" ist eine Gemeinschaftsproduktion von BR, HR, SWR und WDR.
Podcast-Tipp: KI verstehen
Künstliche Intelligenz revolutioniert unseren Alltag. Sie übersetzt Texte, filtert Nachrichten, analysiert Röntgenbilder und entscheidet, wer einen Job bekommt. Im Podcast „KI verstehen“ gibt es jede Woche Antworten auf Fragen zum Umgang mit KI. "KI verstehen" gibt es hier in der ARD Audiothek.