Werner Simon aus Rennerod im Westerwald erklärt den Mundart-Begriff „Gewerrer“ auf Wäller Platt

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Rieke Spang
Rieke Spang

Über 10.000 Kilometer ist Werner Simon in den letzten drei Jahren mit dem Fahrrad gefahren. Aber der 72-Jährige liebt den Westerwald nicht nur wegen der weiten Radwege und des guten Wetters. Als „Ur-Renneroder“ kann er sich ein Leben außerhalb seiner Heimatgemeinde gar nicht vorstellen.

„Wir fahren im Sommer zwar gerne für ein paar Wochen mit dem Wohnmobil weg, sind dann aber auch immer froh, wenn wir wieder zurück im Westerwald sind.“

In Rennerod ist Werner Simon fest verwurzelt: Er ist Kassenwart beim Roten Kreuz, Mitglied im Fußballverein, war 40 Jahre im Männergesangsverein und musiziert bis heute zweimal im Monat bei Seniorennachmittagen. Außerdem schreibt er die Stadtchronik der 4.000-Einwohner Gemeinde. Seit er 12 Jahre alt ist, ist er in der Fastnacht aktiv und hält Mundart-Vorträge. Klar, dass er mit Leib und Seele Wäller Platt spricht.

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