Darum mache ich einen Corona-Antikörper-Test

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Loredana macht einen Test auf Corona-Antikörper
„Ich will Gewissheit. Weniger wegen mir, sondern wegen meines Umfeldes. Mein Mann arbeitet in einem Altenheim.“ Loredana, 35, aus Tübingen.
Elfriede lässt sich auf Corona-Antikörper testen
„Ich denke, dass ich damit meinem Mann die Angst etwas nehmen könnte.“ Elfriede, 61, aus Ammerbuch.
Martin lässt sich auf Corona-Antikörper testen
„Ich will einfach wissen, ob ich es schon hatte.“ Martin, 25, aus Tübingen.
Stefanie lässt sich auf Corona-Antikörper testen
„Ich könnte guten Gewissens meine fast 90-jährigen Eltern besuchen. Ich habe sie seit Weihnachten nicht mehr gesehen.“ Stefanie, 57, aus Steinenbronn

Seit dem 11. Mai gibt es in Tübingen Corona-Antikörpertests. Jede*r, der sich dort in die Schlange stellt, hat nur eine Hoffnung: den Virus schon hinter sich zu haben und befreit zu sein, von all der Unsicherheit und Angst.

Auch wenn noch zu wenig erforscht ist, inwiefern und ob mögliche Antikörper überhaupt vor einer weiteren Ansteckung schützen, wäre es doch für viele erst mal ein Durchatmen, wenn sie wüssten, sie hätten Covid-19 schon gehabt. Die eigenen Eltern und Großeltern endlich wieder besuchen und umarmen zu können, dem eigenen Partner Sicherheit geben zu können, Angehörige aus systemrelevanten Berufen nicht gefährden zu müssen - Hoffnungen, die sie hierhergeführt haben.

Horst versorgt obdachlose Menschen mit warmen Mahlzeiten

Vor 25 Jahren gründete Horst den Freiburger Essenstreff. Hier bekommen wohnungslose Menschen täglich ein warmes Mittagessen. Dank vieler Spendengelder hat der Essenstreff in Corona-Zeiten ein besonderes Angebot.

Verena ist alleinerziehend, hat zwei Jobs und macht wirklich alles für ihren Sohn

Verena hat einen Sohn, seit 13 Jahren ist sie alleinerziehend. Die beiden leben in Rastatt. Der Alltag zwischen zwei Jobs, Haushalt und den Hobbys ihres Sohns ist herausfordernd.

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SWR