Wie tickt jemand, der gerne an verstorben Tieren rumwerkelt? Welcher Typ Mensch möchte, dass nach dem Tod des geliebten Haustiers ein Andenken entsteht? Und vor allem: Wie fühlt es sich an, ein verstorbenes Lebewesen zu präparieren? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, wagte SWR Heimat Reporter Stefan den Selbstversuch. Er war ein Tag lang Tierpräparator! Unsere Protagonistin Lotte ist Taxidermistin und hat ihn zu ihrem ungewöhnlichen Nebenjob mitgenommen. Was Stefan bei der Präparation einer toten Ratte alles gelernt hat und was Lotte an der Arbeit mit toten Tieren so fasziniert, erfährst du im Video.
Stolz steht Lotte in ihrer Boutique und zeigt maßgeschneiderte Korsetts und Kleider. Sie ist Schneiderin und nichts in ihrer Boutique lässt erahnen, dass sich im Nebenraum Regale voller Bücher über Tieranatomie und ein Tisch voller Tierknochen befinden. Doch im Nebenjob ist Lotte Taxidermistin bzw. Tierpräparatorin.
Ethische Taxidermie
An Aufträgen und “tierischem Nachschub” mangelt es Lotte nicht. Sie bekommt unter anderem von Jägern und Privatpersonen so viele verstorbene Tiere, dass diese sogar in der Gefriertruhe zwischengelagert werden. Lotte betreibt ausschließlich ethische Taxidermie.
Ata ist queer und muslimisch: „Egal in welcher Community – ich öffne mich aus Selbstschutz ganz oft nicht.”
Ata aus Stuttgart ist ein queerer Muslim. Mit seiner Muslimischen Allianz Deutschland setzt er sich für Sichtbarkeit und Akzeptanz in beiden Communitys ein.
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