Töten Jäger gerne, sammeln sie Trophäen zu Hause und sind absolute Waffenfreaks? Im Video klärt Alwin aus Baltmannsweiler über die hartnäckigsten Jäger-Klischees auf.
„Ich bin nicht Jäger geworden, weil ich denke, dass es zu viele Wildschweine gibt. Ich bin ja auch kein Schädlingsbekämpfer.“
Kein typischer Jäger
Alwin ist Jäger und passt nicht so richtig ins Klischee. „Ich muss bei euren Fragen leider immer verneinen.“ Der ehemalige Waldorfschüler kann nämlich nach eigener Aussage seinen Namen tanzen und ist lange Zeit mit seinem Golf 2 durch die Wälder gefahren – selbstverständlich ohne Allradantrieb. Konservativ, verschlossen und eigenbrötlerisch treffen auf ihn keineswegs zu. „Ich freue mich immer, wenn jemand mal mitkommen möchte.“
„Es wäre schön, jeden Tag draußen an der frischen Luft zu sein. Es steckt aber auch eine komplexe Planung dahinter.“
Der Computer hilft dem Jäger bei der Arbeit
Alwin verbringt viel Zeit vor dem PC, stimmt sich mit der Forst- und Landwirtschaft ab und untersucht das Verhaltensmuster seines Wildes. Seine Aufgabe ist es hauptsächlich, die Wildbestände im Gleichgewicht zu halten. Es ist ganz genau vorgeben, wie viele Tiere, welchen Alters und welchen Geschlechts er abschießen darf. „Es klingt paradox, aber ich liebe das Wild”, sagt Alwin mit Nachdruck.
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