Carmen ist Mutter von 14 Kindern. Auch wenn viele Vorurteile gegenüber Großfamilien haben: Sie hat sich bewusst dafür entschieden. Ihre Kinder sind ihr Ein und Alles.
Herausforderungen einer Großfamilie
Carmen und ihr Mann Heinz haben 14 Kinder. Sie sind damit eine der kinderreichsten Familien Deutschlands. „Ich habe mir schon immer so viele Kinder gewünscht“, sagt Carmen. Schon das Einkaufen ist eine Herausforderung: Sechs bis oben volle Einkaufswagen sind jede Woche nötig, um so eine große Bande satt zu bekommen. Familie Spahl lädt einen ganzen Hänger voll mit Getränken und Essen. Denn sie sind viele: 14 Kinder, acht davon leben noch zuhause.
Nächste Generation
Die nächste Generation von Kindern wächst schon heran, fünf Enkelkinder gibt es. Auch die 15-jährige Vivien ist gerade Mama geworden: Für sie ist ihre Familie ein Glücksfall – sie kann weiter in die Schule gehen und ihre Mutter Carmen hütet das Baby.
Glücklich als Großfamilie
Bei so vielen Personen läuft die Waschmaschine nonstop, ständig wird gekocht, das Haus ist viel zu klein, das Geld reicht oft nicht. Trotzdem sind sie stolz darauf, eine Großfamilie zu sein. „Warum zeigen andere mit dem Finger auf uns, nur weil wir so leben wie wir es tun?“, fragt Carmen oft. Eines steht für sie fest: „Meine Kinder sind mein Ein und Alles.“
Andreas war für Ärzte ohne Grenzen im Südsudan
Kaum fließendes Wasser, Flucht und Armut. Andreas aus Deckenpfronn war als Pfleger für die Organisation Ärzte ohne Grenzen im Südsudan. Eine Erfahrung, die ihn selbst oft an seine Grenzen brachte. Aber auch darüber hinaus.
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