9-Jährige Kampfsportlerin will Weltmeisterin werden

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Autor/in
Jennifer Lindemann
Onlinefassung
Tara Grebe
Ein Mädchen mit Zöpfen blickt direkt in die Kamera. Sie lächelt. Sie hat einen weißen Mantel mit schwarzer Schrift auf den Schultern an. Der Hintergrund ist verschwommen und hauptsächlich weiß.
Amy ist neun Jahre alt und leidenschaftliche Kampfsportlerin. Seit drei Jahren trainiert sie die Kampfkunst Brazilian Jiu-Jitsu.
Das Mädchen ist in Totale zu sehen. Sie hat einen weißen Anzug an und befestigt einen gelben Gürtel um ihren Bauch. Ihr Blick ist nach unten gerichtet. Sie steht neben einem Spiegel und ist dementsprechend in diesem zu sehen. Im Hintergrund befinden sich schmale Schränke, gefüllt mit Trommeln und Stäben.
Amy hat schon viele Sportarten ausprobiert, aber keine hat sie so sehr begeistert, wie Jiu-Jitsu. Bereits nach dem ersten Probetraining war Amy klar, dass sie ihren Sport gefunden hat.
Zwei Kinder knien auf einem weißen Boden und greifen den anderen am Oberkörper. Beide tragen weiße Anzüge und sind barfuß. Das rechte Kind ist das Mädchen. Es kniet erhöhter als das andere Kind, von welchem nur die Hinterseite zu sehen ist und greift dieses an den Schultern.
An Jiu-Jitsu macht ihr vor allem die Technik Spaß, wobei sie im Allgemeinen Spaß am Kämpfen hat. Beim Jiu-Jitsu wird versucht, die andere Person durch Griffe auf den Boden zu drängen.
Das Mädchen bückt sich zum Boden, wo Medaillen verteilt liegen. Sie greift nach einer der Medaillen. Sie hat einen weißen Anzug an und ist barfuß.
Amy hat bereits an über 50 Wettkämpfen europaweit teilgenommen und kommt oft erfolgreich mit Medaillen nach Hause. Ihr nächstes Ziel ist ein Turnier in Amerika. Ihr größter Traum ist es, einmal Weltmeisterin und Trainerin zu werden.

Ich habe mich so darin vertieft, dass ich es einfach liebe.

Amy hat eine große Leidenschaft: die Kampfkunst. Vor drei Jahren entdeckt die junge Sportlerin Brazilian Jiu-Jitsu, eine Kampfsportart, in der man versucht, die andere Person durch Griffe auf den Boden zu bringen. Amy hat bereits viele Sportarten ausprobiert, aber keine hat sie so sehr begeistert, wie Jiu-Jitsu. Bereits nach dem ersten Training ist ihr klar:

Das ist mein Sport für mich.

Angefangen hat alles mit der Idee ihres Vaters James. Da sich Amy schon als sie klein war, gerne gerauft hat, zeigt ihr Vater ihr ein Video der Kampfkunst und meldet sie anschließend zu einem Probetraining an. Mittlerweile trainiert Amy seit drei Jahren, eignet sich Technik und Wissen aber auch außerhalb des Trainings durch YouTube-Videos an.

Amy hat bereits an über 50 Turnieren europaweit teilgenommen und bringt regelmäßig Medaillen nach Hause. An ihren ersten Wettkampf erinnert sich die neun-Jährige noch ganz genau: „Ich habe mich richtig toll gefühlt. Ich bin von der Matte runter, direkt zu meinem Papa und habe gesagt: Mein erstes Turnier und ich habe Gold gewonnen!“

Neben den Erfolgen freut sich Amy auch darüber, neue Freunde auf Turnieren zu finden, mit denen sie anschließend spielen kann. Für ihren nächsten Wettkampf reist sie allerdings weiter als sonst: Sie fliegt nach Amerika und kommt so ihrem Traum, einmal Trainerin und Weltmeisterin zu werden, einen Schritt näher.

Wie kann Inklusion im Sport gelingen? Yannick erzählt von der Inklusiven Ballschule für Kinder.

Yannick hat vor 4 Jahren eine Idee: Eine Ballschule im Bahlinger Sport Club für Kinder mit und ohne Behinderung. Der 24-Jährige erzählt, über das wöchentliche Training:

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Jennifer Lindemann
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