Saki führt eine Kult-Kneipe in Mannheims Viertel Jungbusch. Hier kommt jung, alt, arm und reich zusammen. Sakis Credo: Mit Respekt geht alles.
Herausforderungen in der Kneipe
Kneipenwirt Saki hat seinen Laden „Rhodos“ im Mannheimer Viertel Jungbusch. Jeden Abend steht der 53-Jährige hinterm Tresen: „Nachtmenschen sind andere Menschen als tagsüber. Manche kriegen da die Gosch’ nicht auf und sobald sie etwas getrunken haben, werden sie aggressiv oder fangen an zu heulen und manche schlafen einfach. Das sind immer diese Herausforderungen.” Sakis Vater hatte im Rhodos auch schon bewirtet und dort gearbeitet, bis er achtzig war. So lange will Saki eigentlich nicht arbeiten: „Ein bis zwei Jahre gebe ich mir noch, dann ist Schluss. Aber der Kopf will nicht aufhören, der will immer jung bleiben. So auf ‘Forever young!’ Aber das geht nicht.”
Kneipe oder Kanzlei?
Beinahe hätte Saki eine ganz andere Karriere eingeschlagen: „Ich habe bis 1992 Jura studiert, bin dann aber hier im Rhodos eingestiegen. Mein Vater wollte das eigentlich nicht. Er wollte, dass ich fertig studiere. Ich hätte der Jurist der Familie werden sollen. Aber ich war zu gerne im Laden hier.” Die Entscheidung Kneipe statt Kanzlei hat Saki auch nie bereut. „Mein Leben hätte sicherlich anders verlaufen können, aber ich habe eine tolle Frau, eine tolle Familie und das Geschäft läuft halbwegs. Was will man mehr im Leben?!”
Rentnerin mit veganem Restaurant
Margit Frey will überzeugen, weil´s schmeckt. In der Pfalz bietet sie erfolgreich veganes Essen an. Für sie ist das kein moderner Lifestyle. Sie lebt schon seit 40 Jahren vegan.
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