„Es ist wichtig, wenn man in einer Gemeinschaft lebt, dass man etwas hineingibt. Vor allem, wenn man es übrighat“, meint Ulf Püschel (56). Seine Frau Claudia (51) sitzt neben ihm am Wohnzimmertisch und ergänzt:
Seit mehr als zehn Jahren spenden der Bundeswehroffizier und die Erzieherin kleine Summen an verschiedene Hilfsprojekte. Dabei haben es ihnen besonders Projekte angetan, die Kindern helfen. „Kinder sind das schwächste Glied in der Kette. Wenn ich sehe, wie viele Kinder ohne ein adäquates Frühstück zur Schule gehen, das ist bedenklich. Dass die Kosten nicht gedeckt werden können, damit es eine Schüssel Haferflocken gibt.“ Für Ulf und Claudia sind Teilen und Gemeinschaftlichkeit eine Lebenseinstellung.
sagt Claudia und Ulf führt fort: „Es müssen ja keine riesigen Summen sein.“ Wichtig ist den beiden, dass ihre Spenden nicht als etwas Besonderes angesehen werden und dass sie sich auch eigene Wünsche erfüllen. Es gehört für sie einfach selbstverständlich dazu: „Wir sind nicht reich. Aber uns geht es gut“, sagt Ulf und Claudia bestätigt: „Es fehlt uns ja nicht. Und anderen fehlt die Summe gerade. Man kann mit wenig viel bewirken.“
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