Inge engagiert sich gerne. Und weil sie die beschmierten grauen Stromkästen in ihrer Nachbarschaft in Leimen gestört haben, verschönert sie diese jetzt mit Graffiti.
Großes Engagement mit kleinen Mitteln
Mit Putzmittel, Spraydosen und Schablonen bewaffnet, zieht Inge in den Kampf gegen die verschmierten und schnöden Stromkästen in ihrer Nachbarschaft. „Ich bin keine Künstlerin. Wenn ich das mit einfachen Mitteln ein bisschen verschönern kann, dann freue ich mich.“ Und ihre Graffiti-Kunst kommt gut an. „Ich finde es super. Ich habe es gestern gleich fotografiert und meinen Kindern geschickt“, erklärt eine Nachbarin.
Zeit sinnvoll investieren
Bis vor wenigen Monaten leitete Inge noch ein mittelständisches Unternehmen. Nun nutzt sie ihre Zeit anderweitig sinnvoll und besprayt die Stromkästen. Dafür denkt sie sich immer wieder neue Motive aus, fertigt von Hand neue Schablonen an. Denn: „Bei mir muss das ein Bild sein, wo ich sehe, was das ist. Ich kann mit den ganz bunten, farbigen Sachen nichts anfangen.“
Sogar eine offizielle Genehmigung hat Inge für ihre Stromkasten-Graffitis. Sie sagt, dass sie dabei eine Sache beachten muss: „Keine obszönen Motive. Das finde ich ja goldig.“
Transparente und nachhaltige Fleischproduktion
Philipp Neumann ist Fleischsommelier und hat zusammen mit seiner Freundin Mandy eine eigene Fleischerei im Westerwald. SIe wollen Kunden vor allem durch Transparenz aufklären.
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