Von Simon Berninger
Der Bwindi-Nationalpark im Südwesten von Uganda ist einer von zwei verbliebenen Lebensräumen der letzten wildlebenden Berggorillas. Die Menschenaffen und ihr Lebensraum sind heute streng geschützt, anders sieht es aus bei den Schimpansen: In ihrem Lebensraum wird weiterhin gerodet. Hoffnung setzen Tier- und Naturschützer bei beiden Arten auf den Tourismus: Einheimische haben so eine Einnahmequelle und einen Grund, am Schutz der Tiere mitzuarbeiten. Gleichzeitig sind Besucher heute die größte Gefahr für die Berggorillas: durch ansteckende Krankheiten. Es gilt, ein Gleichgewicht zwischen Tourismus und Naturschutz zu finden.