"Tick, Tack, Tick, Tack" - ein gemächliches Ticken durchzieht den langsamen Satz von Haydns "101. Sinfonie", naheliegend, dass das Publikum sie bald "Die Uhr" taufte. Mit gerade einmal 19 Jahren schuf Mozart mit dem G-Dur-Violinkonzert ein Meisterwerk voller humorvollem Übermut und getragener Kantilene. Oder, wie er es selbst in einem Brief an seinen Vater ausdrückte: "Beim Soupé spielte ich das Strasbourger-Concert. Es ging wie öhl, alles lobte den schönen, reinen Ton." Um Mozart geht es auch in Regers "Variationen" op. 132. "Voller Grazie ohne alle Erdenschwere" sollten sie sein. Max Reger steht hier auf dem Gipfel seiner Instrumentationskunst.