Aus den Beobachtungen unserer Aktionsteilnehmer wurden vom rgeo-Team an der PH Heidelberg die folgenden Karten berechnet. Sie zeigen jene Regionen in denen die Apfelblüte bereits begonnen haben sollte. Die grünen Fläche werden ermittelt, indem man zu einem Standort, an dem ein Apfelbaum blüht, alle Gebiete berechnet, die dem Standort klimatisch ähnlich sind.
Die auf der Karte eingezeichneten Orte sind unsere diesjährigen Landes-Apfelblütenhauptstädte und -hauptdörfer :) Von dort kamen während der letzten Apfelblütenaktion auf das jeweilige Bundesland bezogen die meisten Meldungen.
Die Landkarten werden alle zwei bis drei Tage neu berechnet und hier publiziert. Die braunen Flächen zeigen jene Gebiete, in denen die ersten Bäume bereits verblüht sind. Trotzdem können dort noch blühende Apfelbäume angetroffen werden. In diesem Frühjahr hat frühe Wärme mit einer sich anschließenden längeren Kältephase dazu geführt, dass mancherorts frühblühende Sorten bereits verblühen, während sich an spätblühenden Sorten die Blüten jetzt erst öffnen.
30. März: Eine Karte mit den Bäumen, von denen wir am Ostersamstag mit Sicherheit sagen konnten, dass sie ihre Blüten geöffnet haben. Bemerkenswert: Die bereits blühenden Bäume in Brandenburg und in Franken. Alle die roten Punkte werden bei der Berechnung der nächsten Karte ein besonders hohes Gewicht haben. Das zur Berechnung der Karte notwendige Verschneiden mit den Klimadaten erfolgt am kommenden Dienstag.
SWR
27. März: Dies ist nun also die erste Landkarte der neuen Apfelblütensaison. Um sie zu berechnen, schauten wir zunächst nach jenen Orten, an denen unsere blühenden Bäume stehen und suchten anschließend nach allen Regionen, die ein ähnliches Klima aufweisen wie die Standorte der als blühend gemeldeten Bäume. Die so gefundenen Flächen werden auf der Karte in grüner Farbe ausgewiesen. Bemerkenswert: Unser Programm weist auch Flächen im Mittleren Neckarraum aus Apfelblütenregionen aus, aus denen bislang keine Meldungen bei uns eingetroffen sind. Übertreibt unsere Software? Oder haben wir eine Erfassungslücke? Mal schauen...
SWR
26. März: Die Landkarte jener Bäume, die bei der demnächst folgenden Berechnung der Ausdehnung der Apfelblütenzone ein besonders hohes Gewicht haben werden, weil ihr Blühzustand sehr sicher festgestellt werden konnte.
SWR
Yefim Bronfman ist dafür bekannt, kräftig in die Tasten greifen zu können. Der US-amerikanisch-israelische Pianist spielte Anfang Februar zum zweiten Mal mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und interpretierte Johannes Brahms gewaltiges Klavierkonzert Nr. 1 unter der Leitung von Vladimir Jurowski. Brahms hat das Werk zuerst als Sonate für zwei Klaviere geplant, dann als Sinfonie, bis er schließlich im Klavierkonzert die richtige Form dafür fand. So steht es nun als Monument in der Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts. Dem Konzert folgen zwei Tiefblicke in die menschliche Seele: Richard Wagners "Parsifal"-Vorspiel und Gustav Mahlers "Adagio" aus der 10. Sinfonie.