Stefanie Rabenalt ist verzweifelt. Sie wird von ihrem Ex-Freund gestalkt, der inzwischen auch nicht mehr vor tätlichen Angriffen zurückschreckt. Stefanie hat keine Ahnung, was sie tun soll – den Gang zur Polizei scheut sie. Zu groß ist die Angst, dass man ihr dort nicht glauben könnte. Doch ob sie mit dieser Vogel-Strauß-Taktik vorwärtskommt, ist fraglich. Eva rät ihr dringend, sich trotz aller Bedenken unbedingt an die Polizei zu wenden. Der Zufall will’s, Stefanie Rabenalt findet eine andere Möglichkeit zur Lösung ihres Problems.
Sophie macht sich Sorgen um ihre Mutter, die mit der Pflegerin, welche sie zu Hause betreut, nicht zurecht kommt. Kurzerhand beschließt Sophie, zu ihrer Mutter zu fahren und bittet Constantin, noch einmal in der Säge die Stellung zu halten. Ginge es nach Constantin, käme Sophies Mutter direkt ins Pflegeheim. Doch für Sophie kommt das nicht in Frage! Hinter ihrem Rücken trifft sich Constantin mit Sophies Schwester Julia. Und diese beiden scheinen aus demselben Holz geschnitzt.
Wie es aussieht, macht Karls Genesung Fortschritte. Kleine zwar, aber immerhin. Bea hat große Hoffnung, dass er vielleicht bald nach Hause kommen kann. Doch bis dahin kommt die Bäuerin ohne Sebastians Hilfe keinesfalls zurecht. Um die derzeit angespannte Situation auf dem Hof etwas zu entlasten, macht Bea Sebastian ein Angebot: Er soll als Betriebshelfer eingestellt werden.