Wieder einmal ist Karl gegangen und keiner weiß, wo er sich aufhält. Bea versucht mit dieser Tatsache zurechtzukommen, aber es will ihr einfach nicht gelingen. Kraftlos schleppt sie sich durch die Tage, an Arbeit ist nicht zu denken. Bea ist verzweifelt. Was, wenn Karl gar nicht mehr zurückkommt? Was, wenn sie keine Gelegenheit mehr haben wird, sich mit ihrem Mann auszusprechen?
Franz hat den Bauantrag eingereicht und allen Grund zu feiern! Allerdings kommt ihm wieder einmal sein Bruder Hermann in die Quere, der ihm wegen des geplanten Heimatmuseums noch einmal auf den Zahn fühlen will. Diese Diskussion wird ein wahrhaft schmerzliches Unterfangen für Franz – für Hermann hingegen ein wahres Vergnügen. Anfangs zumindest, denn er scheint vergessen zu haben, mit wie vielen Wassern sein Bruder gewaschen ist.
Johannas Hühnerstall ist morsch und fällt ihr fast entgegen, als sie morgens die Eier aus den Nestern holt. Jedenfalls muss da schnell etwas passieren, bevor der Fuchs sich die Fallerschen Hühner schnappen kann. Kaum hat Johanna die passende Idee, fährt sie in die Familiensäge. Dort weht während Sophies Abwesenheit ein völlig anderer Wind.