Um seine Schwägerin für den Neubau zu begeistern, zieht Franz alle Register. Zwar möchte der Bauherr selbstverständlich auch Eindruck schinden, aber Johannas Meinung war ihm tatsächlich seit jeher immer die wichtigste. Und wenn er sie jetzt auf seiner Seite weiß, kann er bestimmt auch bei Karl mit einer positiven Entscheidung rechnen. Bleibt zu hoffen, dass diese Rechnung auch aufgeht. Als er Johanna nämlich voller Stolz das opulente Modell des noch opulenteren Bauvorhabens präsentiert ist er schon ein wenig enttäuscht von der eher verhaltenen Reaktion seiner Schwägerin. Doch sei es wie es will – an Franzens Neubau führt kein Weg mehr vorbei.
Im Löwen ist Großputz angesagt und so bleibt die Dorfkneipe ausnahmsweise tagsüber geschlossen. Als Toni deshalb vor verschlossenen Türen steht, fackelt er nicht lang und steigt durch die Hintertür ein. Doch die Buße folgt auf den Punkt, denn statt einem kühlen Blonden wartet diesmal auf ihn lediglich ein Putzlappen nebst Eimerchen. Und bei allem, was danach kommt, bereut er sehr, den Einlass in seine Lieblingskneipe erzwungen zu haben.
Bea kann die Stimmung auf dem Fallerhof fast nicht mehr ertragen. Sie kommt zwar jeden Morgen und verrichtet ihre Arbeit auf dem Hof, aber leicht macht’s ihr die Familie nicht. Einzig Heinz kann nachvollziehen, wie es Karls Frau gehen muss. Bea schüttet Heinz ihr Herz aus und erzählt ihm von Franziska.