Karl fühlt sich mittlerweile von allen hintergangen. Zuerst Markus, der mit dem Bürgermeister gemauschelt hat, dann Albert, der heimlich die Weißtannen vom alten Wilhelm verkaufen will und Bea! Bea, die ein ums andere Mal hinter seinem Rücken Dinge plant und einfach durchzieht, um ihn dann vor vollendete Tatsachen zu stellen. Das alles hat Karl einfach so satt! Verzweifelt und wehmütig blickt der Bauer auf sein Lebenswerk zurück und trifft eine Entscheidung.
Schönwald ist auf dem Weg zu einem „Bürgerbus“ – allerdings auf einem sehr holprigen. Zwar gibt es großes Engagement innerhalb Bernhards Arbeitsgruppe, doch letztendlich scheint eine gute Sache wieder einmal an der Finanzierung zu scheitern. Wie man es dreht und wendet – die Aktion „Bürgerbus“ scheint tatsächlich an der Beschaffung des Fahrzeugs zu scheitern. Dann kommt ein Hilfsangebot, welches keiner haben möchte, an dem wohl trotzdem kein Weg vorbeiführt, wenn man den Schönwalder Bürgerbus ins Rollen kriegen möchte.
Ginge es nach Bea, wären sie und Evelyn längst mit dem neuen Käsewagen auf Tour. Doch soweit ist das Team noch lange nicht. Die Finanzierung steht noch auf sehr wackligen Beinen, denn Albert weiß noch nicht, wieviel Geld aus dem Verkauf seiner Weißtannen herauszuschlagen ist. Und während genau diese Tannen für manchen die erhaltenswürdigsten Bäume der Welt sind, sind sie für Albert eben einfach ein Geschäft. Und das will er sich auf keinen Fall entgehen lassen.