Hermann will gerade losfahren, um Karl und Bea am Flughafen abzuholen. Da kreuzt eine empörte Frau Markhardt-Siegel im Rathaus auf. Sie hat gerade erfahren, dass sich im Kirchturm eine Mobilfunkantenne befinden soll! Hermann schiebt sie einfach beiseite, damit er endlich loskommt. Seine Stellvertreterin schwört, dass sie dafür sorgen wird, dass diese Angelegenheit von niemandem auf die leichte Schulter genommen wird.
Monique erzählt Albert von Amerika. Dies tut sie mit einem so großen Enthusiasmus, der Bernhard gar nicht gefällt. Er ist sauer darüber, dass sie Albert eine Traumwelt vorgaukelt. Schließlich wächst in ihm der Verdacht, dass Monique das Kind in die Staaten locken will. Ist Albert erst einmal bei Monique in Amerika, vielleicht behält sie ihn dann einfach dort?
Hermann hat die Sache mit der Mobilfunkantenne doch ernst genommen. Er macht sich auf den Weg zur Kirche, um sich selbst ein Bild zu machen: Ist im Kirchturm wirklich ein Sendemast? Und tatsächlich - im Gebälk des Glockenturms findet er, wonach er sucht. Hermann will das auf dem kleinen Dienstweg regeln. Brandner als Vorsitzender des Kirchengemeinderats erklärt ihm aber, dass der Mast bleiben wird. Es ist eine finanzielle Frage, schließlich gibt es heute nichts mehr geschenkt. Doch Hermann meint, dass dies noch lange kein Grund sei, andere zu gefährden. Doch Brandner hat ein reines Gewissen.