Folge 298: Wie dem auch sei, 2002

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Es gibt für alles im Leben eine Zeit. Heinz ist fest entschlossen sein Amt als Priester aufzugeben und sich ganz zu Mechthild zu bekennen. Hermann glaubt, dass sein Bruder sich und seiner Freundin viel Ärger erspart hätte, wenn er diese Entscheidung schon früher getroffen hätte. Auch Johanna gibt Heinz zu bedenken, dass diese Entscheidung vielleicht etwas spät kommt, denn Mechthild weiß noch nichts von Heinz Entscheidung. Als er sie zu Hause besucht, reagiert sie abweisend.

Johanna ist überglücklich, dass ihr Bruder Werner auf den Fallerhof kommt um Silvester mit der Familie zu feiern. Endlich hat sie wieder jemanden, dem sie ihren ganzen Kummer anvertrauen kann. Sie erzählt ihm auch von dem ganzen Ärger um das Gewerbegebiet, was Werner zum Anlass nimmt, um mit Hermann darüber zu sprechen.

Am Abend sitzt fast die ganze Familie um den Tisch in der guten Stube. Es gibt Feuerzangenbowle und beim traditionellen Bleigießen ergeben sich die seltsamsten Orakel. Heinz ist unruhig, weil er nicht sicher ist, ob Mechthild nach dem Konzert noch zum Hof kommen wird. Er würde so gern in Ruhe mit ihr reden. Endlich fährt ihr Wagen vor, doch zum Reden ist keine Zeit: Zuerst muss das neue Jahr begrüßt werden.

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Autor/in
SWR