Kati stattet ihrem Versicherungsvertreter einen unangemeldeten Besuch ab weil sie nicht akzeptieren will, dass ihre Existenz einfach vernichtet wird. Sie ist bereit, der Versicherung so weit wie möglich entgegen zu kommen um der Zwangsvollstreckung zu entgehen. Meisner bleibt hart. Er traut Kati nicht zu, die Praxis erfolgreich zu führen. Trotzdem imponiert ihm Katis Hartnäckigkeit. Sie will die Praxis unter allen Umständen halten.
Franz konfrontiert Durrweiler mit den Mängeln in der Kalkulation des Hotelprojekts. Unter den gegebenen Umständen kann er sich noch nicht für eine Partnerschaft entscheiden. Durrweiler spürt jedoch, dass Franz seinen Traum noch nicht endgültig begraben hat.
Auf dem Fallerhof macht man sich große Sorgen um Kati. Bea schlägt vor, mit ihr zu reden. Schließlich kennt sie ihre Situation aus eigener Erfahrung. Kati scheint sich in Beas Augen aber gar nicht bewusst zu sein, was eine Zwangsvollstreckung für ihre Zukunft bedeutet. Deshalb beschließt Hermann, für den Abend sowohl Rechtsanwalt Hennig als auch seine Tochter einzuladen.
Kati arbeitet währenddessen an ihrem Schuldenbereinigungsplan und überlegt, wie sie Meisner überzeugen kann. Als dieser in ihrer Praxis auftaucht stellt sie überrascht fest, dass es ihr bereits gelungen ist: Im Interesse seiner Versicherung stimmt er dem Plan zu. Davon ahnt natürlich auf dem Fallerhof noch niemand etwas.