Folge 291: Frühschicht

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Wie sehr Johanna und Karl aufeinander angewiesen sind erfahren sie immer, wenn einer von beiden ausfällt. Johanna muss die ganze Stallarbeit allein meistern, da Karl sich um den kaputten Unimog kümmert. Abends merkt sie jeden Knochen, und vor allem ihr Rücken lässt sie spüren, dass die Arbeit im Stall für sie allein zu viel wird. Als Bea von ihrem Stadtbummel heimkommt, bietet sie ihre Hilfe an. Karl traut kaum seinen Ohren, doch Johanna ist für jede helfende Hand dankbar.

Sven weiß gar nicht, wie er seiner Liebsten beibringen soll, dass er beruflich für einige Monate nach Hannover muss. Als er schließlich mit der Sprache rausrückt, macht Monique ihm unmissverständlich klar, dass sie keine Wochenendbeziehung will. Doch Sven weiß, wie er Moniques Herz wieder für sich erweichen kann.

Gespannt beobachtet Karl am nächsten Morgen wie Bea versucht früh genug aufzustehen, um wie versprochen im Stall mitzuarbeiten. Müde rappelt sie sich auf und macht sich auf den Weg nach draußen. Als sie in den Stall kommt ist sie sofort hellwach: Eine Kuh hat in der Nacht ein Kalb bekommen!

Ein ganzes Jahr ist bereits vergangen, seit der alte Wilhelm gestorben ist. Johanna bringt ihm am Morgen Blumen in die Kapelle, und auch Hermann stattet seinem Vater hier einen Besuch ab. Als sie sich abends in Wilhelms Zimmer begegnen, spüren beide, wie sehr er ihnen oft fehlt.

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Autor/in
SWR