Die ganze Familie macht sich Gedanken, was wohl hinter Evas schlechter Laune stecken könnte. Man sieht sie nur kommen und gehen, ansonsten ist sie nicht ansprechbar. Auch auf Nachfragen reagiert sie nicht, sondern verschwindet einfach für den Rest des Abends. Keiner ahnt, dass sie sich auf den Weg nach Freiburg macht, um mit Bernhard über ihr Problem zu reden.
Kati ist enttäuscht, Eva nicht auf dem Hof anzutreffen. Sie hatte gehofft, dass ihre Tochter sie zu dem zweiten Treffen der Selbsthilfegruppe begleiten würde. Trotzdem schafft sie es, wieder dorthin zu gehen. Sie findet sogar den Mut, den anderen ihre Geschichte zu erzählen. Immer deutlicher sieht sie, dass ihr Schicksal kein Einzelfall ist. Vielleicht gibt es doch noch einen Ausweg aus der Schuldenfalle.
Bernhard kann gut verstehen, dass Eva Angst hat, ein Kind zu bekommen. Zu deutlich kann er sich daran erinnern, dass die Zeit, als er mitten im Studium mit der schwangeren Monique auf dem Hof lebte, alles andere als einfach war. Eva fühlt sich nicht gerade erleichtert. Als sie nachts nicht schlafen kann, trifft sie in der Küche auf Bernhards neue Freundin Eva Nestler. Diese rät ihr, zunächst einmal einen Schwangerschaftstest zu machen und eine Gynäkologin aufzusuchen!