Karl und Bea räumen Wilhelms Zimmer auf, weil Karl endlich ein eigenes Arbeitszimmer braucht, um die Geschäfte des Hofes in Ruhe regeln zu können. Da findet Bea unter der Matratze eine Mappe von Wilhelm, in dem sich sein Testament befindet. Aufgeregt ruft Karl im Bürgermeisteramt an, um seinen Vater zu informieren. Hermann besteht darauf, dass das Testament erst geöffnet wird, wenn die ganze Familie informiert ist.
Frau Dornmanns Urlaubsvertretung geht zu Ende! Voller Erleichterung überreicht Hermann ihr eine Schachtel Pralinen und einen Blumenstrauß. Auch Frau Dornmann scheint das Ende ihrer Arbeit für den Herrn Bürgermeister nicht zu bedauern! Frau Heilert ahnt, welche Litanei sie sich jetzt anhören muss und erinnert Hermann daran, dass er heute besonders früh in die Mittagspause wollte, um mit seiner Familie das Vermächtnis von Wilhelm zu öffnen.
Gespannt hat sich die Familie um den Tisch in der guten Stube versammelt. Wilhelm hat jedem sein ganz persönliches Erbe zugedacht. Albert soll ein Stück vom Faller-Wald bekommen, Eva die Brosche seiner Frau Rita und Johanna ein Bild mit einem Engel, dass sie schon als kleines Mädchen geliebt hat. Hermann und Franz vermacht er eine Bauernwaage, damit sie in Zukunft ihre Entscheidungen richtig abwägen! Franz kann das gar nicht witzig finden!