Vier Wochen hat Heinz Zeit, sich zu entscheiden: Entweder bleibt er als Priester in seiner Missionsstation in Namibia und hält sich an die Weisungen der Ordensleitung, oder er hängt das Priesteramt an den Nagel.
Keine leichte Entscheidung. Heinz sucht Trost in den Armen Mechthilds und muss gestehen, was er dort findet, ist mehr als Trost. Er hat das Gefühl, die letzten Jahrzehnte auf etwas verzichtet zu haben, dass er nicht länger missen will. Mechthild hat Angst, dass Heinz Gefühle für sie nicht mehr als die Flucht vor seinen beruflichen Probleme ist.
Auf dem Fallerhof macht man sich Sorgen, weil Heinz die ganze Nacht nicht nach Hause gekommen ist. Wilhelm ist froh, als Heinz endlich anruft und erzählt, dass er die Nacht bei einem Studienkollegen in Freiburg verbracht hat. Mechthild ist nicht gerade glücklich, als sie Heinz bei dieser Lüge ertappt.
Zu Hause versucht Wilhelm, mit Heinz zu reden. Er schlägt vor, gemeinsam ein Spaziergang zu machen. Er will endlich wissen, was seinen Sohn so quält. Doch Wilhelm gefällt ganz und gar nicht, was Heinz ihm erzählt.