Hermann kann es nicht mehr hören: Egal wohin man geht, egal welche Zeitung man aufschlägt, überall grinsen einem die Narren entgegen. Er ist viel zu sehr mit seinen Amtsgeschäften und dem Problem der Hallenbadsanierung beschäftigt, als dass er Lust hätte, auch nur eine Minute mehr als unbedingt nötig an das närrische Treiben zu verschwenden!
Karl sitzt nach seinem wunderschönen Abend mit Erika sehr unruhig am Frühstückstisch. Wo bleibt denn nur der Milchwagen? Als er die Fahrerin wieder sieht, lädt er sie zum Essen ein - und sie sagt nicht nein. Der Abend verspricht noch schöner zu werden als der erste und die beiden kommen sich langsam näher. Als Karl seinen Eltern erzählt, dass er eine neue Freundin hat, platzt Johanna fast vor Neugier. Doch Karl ist sehr sparsam mit seinen Informationen!
Beim Mittagessen im Löwen werden Erika und Karl vom Zunftmeister Singler gestört, der sich über das mangelnde Engagement seiner Mitglieder beschwert. Karl ist dieses ewige Gejammer leid und beschließt, selbst eine Narrenzunft zu gründen. Am Stammtisch wirbt er um neue Mitglieder und stößt bei Toni auch auf offene Ohren. Erika kann nicht verstehen, warum aus der Fasnet ein solches Geschäft gemacht wird... und schafft es auf ihre ganz eigene Art, Karl deutlich zu machen, was wirklich wichtig ist!