Die Situation auf dem Fallerhof spitzt sich zu: Karl verbarrikadiert sich noch immer in seiner Waldhütte und will nichts mehr vom Leben wissen. Auch Wilhelm gelingt es nicht, Karl zur Rückkehr auf den Hof zu bewegen. Heinz und Johanna erledigen weiterhin gemeinsam die Stallarbeit, doch Johannas Venenentzündung im Bein lässt sich nicht länger ignorieren und so fällt noch eine weitere Arbeitskraft aus. Verzweifelt bittet Hermann Monique, auf dem Hof auszuhelfen.
Monique hat zwar den Eindruck, selbst gerade in Arbeit zu versinken, aber wenn Not am Mann ist, hat sie noch nie Nein gesagt. Auch Kati verschiebt ihre Nachmittagstermine, um nach ihrer Mutter sehen zu können. Allein Alex ist wenig begeistert, dass Mittagessen mit dem Rest der Familie auf dem Fallerhof einzunehmen. Er möchte Wilhelm so selten begegnen, wie eben möglich.
Doch der alte Faller bemerkt gar nicht, dass ungewohnte Gäste am Mittagstisch sitzen. Sein Besuch in Karls Waldhütte hat ihm große Angst gemacht, und Wilhelm sorgt sich um die Zukunft des Hofes. Nach dem Essen bespricht er seine Befürchtung, dass Karl nicht mehr die Kraft finden könnte, den Hof wieder zu bewirtschaften mit Hermann. Dem reicht es jetzt: Kurzerhand macht auch er sich auf den Weg zu Karls Versteck. Er glaubt, man muss dem Kerl nur mal den Kopf zurechtrücken damit er einsieht, dass das Leben weitergehen muss!