Nachdem Hermann im vergangenen Jahr nach dem närrischen Treiben ein heftiger Hexenschuss erwischt hat, verlegt er sich in diesem Jahr lieber auf die passive Rolle des Beobachters. Natürlich macht der Herr Bürgermeister das nicht unbemerkt, denn es ist Hermann, der den Fasnetszug im Ort für das Fernsehen kommentieren soll. Wilhelm befürchtet, dass sein Sohn sich ganz fürchterlich blamieren könnte, weil er die einzelnen Zünfte gar nicht kennt und erklärt sich bereit, ihm einen Schnellkurs zu erteilen.
Mit Erfolg! Hermann gelingt es nicht nur, die vorbeiziehenden Zünfte "fachmännisch" zu kommentieren, sondern setzt mit eigenen Anekdoten noch einen drauf! Wilhelm bleibt skeptisch. Als Hermann dann doch einen Fehler macht und eine Hexe mit einem Schrättle verwechselt, fühlt er sich bestätigt. Mit einem Lob von ihm braucht Hermann nicht zu rechnen.
Auch Alex ist im Fasnetsfieber. Als Vampir verkleidet kommt er in die Küche und versucht, Monique mit seinem Tatendrang anzustecken. Doch sie fühlt sich schlapp und hat keine Lust, mit Alex zum Umzug zu gehen. Wütend verlässt Alex alleine das Haus. Er glaubt, dass Monique ihr Unwohlsein nur vorschiebt, um ihm aus dem Weg zu gehen. Schließlich ging es ihr blendend, als Bernhard da war!