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Mitten in der Nacht klingelt das Telefon. Ärgerlich klettert Hermann aus dem Bett. Es ist Bernhard, der von irgendwelchen Daten oder Terminen faselt, die Hermann im Familienstammbuch finden würde. Der Hochzeitstag! Früh am nächsten Morgen schleicht sich Hermann aus dem Haus. Karl sieht gerade noch den Wagen um die Ecke biegen und zweifelt an Hermanns Verstand. Wie kann er nur so leichtsinnig sein, ohne Führerschein den Wagen zu nehmen.! Als Johanna davon erfährt, ist sie außer sich. Die vierzig roten Rosen, mit denen Hermann zurückkehrt, können sie nur halb für den Schrecken entschädigen, den er ihr schon am frühen Morgen eingejagt hat.
Im Büro muss Hermann sich auch noch von Frau Heilert sagen lassen, dass Blumen nun mal nicht das originellste Geschenk zum 40. Hochzeitstag sind und fragt, ob es nicht etwas gibt, was sich seine Frau schon ganz lange wünscht. Hermann überlegt: Hat Johanna nicht schon immer von einer Reise nach Rom geträumt?
Zu Hause ist schon fast die ganze Familie versammelt. Bernhard schenkt seinen Eltern zwei Karten fürs Ballett, und als Hermann Johanna dann noch die Flugtickets überreicht, ist sie den Tränen nah. Manchmal werden Träume doch wahr! Als die beiden sich nach einem wunderschönen Abend auf den Heimweg machen, fragt Hermann Johanna, ob sie ihn noch einmal heiraten würde. Ihre Antwort ist "Ja".