Archiv 1994

Der Fallerhof steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Hofbesitzer Hermann Faller, mehr Dorfdiplomat als Landwirt, kümmert sich auf seine Art um die Existenz der Familie.

Johanna holt Maria zurück auf den Hof, wo sie sich gleich um die glückliche, aber noch sehr geschwächte Monique und ihr Baby kümmert.

Die abergläubische Maria, die nach einem Unfall im Krankenhaus liegt, bekommt vom Pfarrer das Sterbesakrament.

Beim Sauerkrautstampfen in der Fallerhofküche philosophieren Wilhelm, Johanna und Monique über das Leben und den Tod.

Sonntägliches Mittagessen bei den Fallers. Wilhelm ist glücklich. Heute Nachmittag ist die Taufe seines Urenkels Albert.

Johanna träumt davon, einmal nach Paris zu reisen. Die Bewirtschaftung des Hofes und die Kindererziehung haben nie Zeit für einen Urlaub gelassen.

Im Krankenhaus: Maria geht es sehr schlecht. Rosi, ihre Bettnachbarin, holt ihr eine Morphiumspritze gegen die starken Schmerzen.

Als Kati ihren Morgendienst im Krankenhaus antritt, erfährt sie, dass Maria auf der Intensivstation liegt.

Die Trauergemeinde hat sich in der Dorfkirche versammelt, um Maria das letzte Geleit zu geben. Ihre Angehörigen setzten sich demonstrativ abseits.

Wilhelm bittet Franz um einen neuen Kredit. Doch dieser verweigert ungerührt jede Hilfe und stellt der Familie ein Ultimatum, alle Kredite zurückzuzahlen.

Heute ist der große Tag. Auf der Gemeinderatssitzung soll über die Änderung des Flächennutzungsplanes abgestimmt werden.

Monique ist nervlich am Ende. Während Bernhard sich in Freiburg amüsiert, kommt sie wegen ihres quengeligen Sohnes überhaupt nicht mehr zum Schlafen.